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Ruth Gundacker

Ruth Gundacker
Schmuck

Schmuck–Objekt–Schmuck

„Meine Zitrone“ heisst der LETZTE RING der noch unvollendeten
26-teiligen Serie „Von A bis Zitrone“.
*
Schmuck bauen, geht bei mir so:
Schublade auf und schauen, was da an Gesammeltem versammelt ist.
Zuhören was am lautesten schreit und dann das nehmen, was sich verstecken will.
Dann mach’ ich was damit!
Manchmal gehe ich auch rüber in Nachbars Garten.
Mit der Baumschere.
Äste schneiden.
*
Ich arbeite mit Gold und Silber, mit Holz und Horn, mit Kupfer und Eisen, mit Karotten und Pilzen, mit alten Schachteln und Zitronen, mit Stoff und Faden, mit allem, was mir ins Auge springt, und meine Neugier weckt.
*
Wann wird wie aus was Schmuck–Objekt–Schmuck?
Wo ist der Übergang von tragbar zu nicht tragbar?
Wie ist die Haptik, die Struktur, die Vergänglichkeit, die Haltbarkeit der Werkstoffe?
Welche Materialkombination fordert welche Seh- und Traggewohnheiten zum Widerstand auf?
*
Meine Arbeiten sind Schmuck, sind Objekte, sind Stücke, die betrachtet, berührt, getragen, behütet sein wollen.

Deklaration

Herstellung:
Handwerklich
Produktionsstandort:
Schweiz
Verkauf:
Direktverkauf