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Franziskavogler Schmuck

Franziska Chiquet
Schmuck

Bei der Gestaltung meiner Schmuckobjekte leitete mich immer ein gewisser Minimalismus: wenige transparente Eingriffe ins Material, eine klare Sprache in der Form, die Betonung von Materialität und Farbe.

Bei meinem «letzten Ring» (siehe Abbildung) handelt es sich ganz konkret um den letzten, den ich mit meinen Händen noch herstellen konnte. Ich leide seit einigen Jahren an Arthrose in den Hand- und Fingergelenken, was dazu führte, dass ich meine Tätigkeit als Schmuckgestalterin nach und nach aufgeben musste.
Dass es einst der letzte sein würde, wusste ich damals, vor etwa fünf Jahren noch nicht. Die Ringschiene hatte ich früher geschmiedet, als mir der dazu nötige grobe Arbeitsgang noch möglich war. Ich habe den Ring aus reiner Lust, ohne Auftrag und als «Fingerübung» für mich gemacht. Skizzenhaft, mit ablesbarer Behandlung des Materials, wie ich das immer machte. Als Urform eines Rings: ein «Reif mit etwas oben drauf». Ich trage ihn ab und zu, an meiner Hand, die ihn nicht mehr machen könnte.

Deklaration

Herstellung:
Handwerklich
Produktionsstandort:
Schweiz
Verkauf:
Direktverkauf